Die CDU dankt der Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses und den vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre aufopferungsvolle wichtige Arbeit. Wie viele andere Organisationen bildet sie mit ihren ehrenamtlichen Kräften die Basis für das soziale Zusammenleben.

Um diese wichtige Arbeit vor Ort zu erhalten bzw. zu stärken, hat die CDU-Fraktion einen Antrag mit dem Titel: ,,Das Mehrgenerationenhaus in Eichholz ist zu erhalten!" im März in der Bürgerschaft eingebracht, leider wurde dieser Antrag von der SPD abgeleht. Christopher Lötsch hierzu „Es ist erschreckend, dass eine große Partei, die immer davon spricht, dass sie sozial ist, dieses Haus offensichtlich ablehnt. Wie kann man sonst die komplette Ablehnung des Antrages verstehen? Sie hätte beantragen können Teile des Inhalts des Antrages zu ändern. Sie hat den Antrag aber komplett abgelehnt! Wir freuen uns, dass andere Fraktionen da so-zialer waren und unserem Antrag zugestimmt haben. Der Antrag wurde beschlossen".

Der Antrag lautete: Der Bürgermeister wird beauftragt, im Hauptausschuss der Lübecker Bürgerschaft spätestens in ihrer Sitzung im April 2023 zu berichten:

1. Wie der Erhalt des Mehrgenerationenhauses in Eichholz dauerhaft gesichert ist. Wie sollen die Angebote ausgeweitet und gestärkt werden?

2. Ist es geplant, den jetzigen Träger (BQL) zu wechseln? Wenn ja, warum?,

3. Welche Planungen gibt es für den seit Jahren leerstehenden Teil des Gebäudes, in dem früher die Pfadfinder und davor die Mütterberatungs-stelle beheimatet waren?

4. Gibt es Gespräche mit Wohnungsunternehmen, die Wohnungsbestände in der Nachbarschaft haben, um in den leer stehenden Räumen evtl. einen Mietertreff einzurichten?

5. Ist es geplant, einen Koordinator für den gesamten Gebäudekomplex einschließlich der großen Außenfläche einzusetzen, bzw. wie kann eine Trägerschaft und Verantwortlichkeit aus einer Hand sichergestellt werden?

Die CDU Kandidaten Nil Gersdorf (Wahlkreis 7) erklärtfür die CDU: ,,Wirstehen hinter dem Mehrgenerationenhauses und werden die Sicherung und Er-weiterung des Angebotes unterstützen!"

Christopher Lötsch: ,,Augenscheinlich haben wir mit diesem beschlossenen Antrag in ein Wespennest gestochen. Obwohl der SPD-Bürgermeister behauptete alles wäre geklärt, warten wir bis heute auf eineAntwort.