Mitglieder der Lübecker Schüler Union besuchten in der vergangenen Woche den schulpolitischen Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion Hauke Wegner im Rathaus und legten ihm nach einem kurzen Rundgang durch das historische Gebäude ihre Forderungen für einen Ausbau der Digitalisierung an den Lübecker Schulen vor.

Alexander Giesebrecht, Vorsitzender der Lübecker Schüler Union, sagte: "Schule muss Kinder und Jugendliche auf die digitale Welt vorbereiten. Dazu müssen Schülerinnen und Schüler in der Schule die notwendigen EDV-Kompetenzen erwerben. Außerdem müssen Probleme wie Suchtgefahr und Cybermobbing, aber auch die Chancen wie der ständige und einfache Zugang zu Informationen behandelt werden."

Die Schüler Union fordert eine deutlich bessere IT-Ausstattung der Schulen, ein einheitliches System und eine zentrale Betreuung der Netzwerke.

Bürgerschaftsmitglied Hauke Wegner, selbst Lehrer an einem Lübecker Gymnasium, kennt die Herausforderungen an den Schulen: "Land und Kommune müssen in der Frage der Digitalisierung enger zusammenarbeiten. Die Ausstattung mit moderner IT liegt in den Händen der Hansestadt. Aber für die Lehrerfortbildung ist das Land zuständig. Ich bin sehr glücklich, dass die Bürgerschaft auf Antrag der CDU im November mit der Finanzierung des Konzeptes "Schulen ans Netz" einen ersten großen Schritt zur Verbesserung der IT-Ausstattung der Schulen getan hat."

Die Forderungen der Schüler Union unterstützt Hauke Wegner. Insbesondere freue er sich, dass die Schüler sich derart konkrete Überlegungen zu diesem wichtigen Thema gemacht hätten.