Landesmittel für die Nordischen Filmtage
Die kulturpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion und Lübecker Abgeordnete Anette Röttger hat sich mit dem neuen künstlerischen Leiter der Nordischen Filmtage Thomas Hailer in den neuen Räumen des Filmfestivals im Haus der Kaufmannschaft in Lübeck getroffen und die Abgeordnete hatte eine gute Botschaft im Gepäck. „Es ist gelungen, die Landesmittel für das Festival um 30.000 € aufzustocken. Damit unterstützt das Land das Festival zukünftig mit einer Gesamtsumme von 100.000 €. Das hat der Landtag heute beschlossen“, so die Landtagsabgeordnete Anette Röttger.
„Es war für mich sehr beeindruckend, wie es dem Festival 2020 in kürzester Zeit gelungen ist, das Event durch die Kontaktbeschränkungen der Corona-Pandemie vom Kino ins Wohnzimmer zu verlagern und sogar die Filmpreisnacht mit Preisverleihung online durchzuführen. Das verdient höchste Wertschätzung und Anerkennung.“
Die Nordischen Filmtage in Lübeck haben sich seit über 60 Jahren nicht nur zu einem der traditionsreichsten Filmfestivals Deutschlands mit einer internationalen Strahlkraft hinein in dieskandinavischen und baltischen Länder entwickelt. Sie haben in den vergangenen Jahren mehr und mehr an Attraktivität gewonnen und sind weit über die Grenzen Lübecks hinaus bekannt. Der neue Festivalchef, Thomas Hailer, gehört selbst zu den langjährigen Stammgästen des Festivals und ist
dafür regelmäßig aus Berlin nach Lübeck gekommen.
„Im zweiten Corona-Jahr steht das Festival erneut vor großen Herausforderungen, denn aktuell kann noch niemand sagen, wo wir im Herbst stehen und welche Kontaktbeschränkungen dann gelten werden. Filme und Kino gehören für die Nordischen Filmtage in Lübeck untrennbar zusammen. So ist es nur klug und folgerichtig, dass sich das Festival auch mit kreativen Ideen auf eine Wiedereröffnung der Kinos vorbereitet und sich als deren wichtiger Partner versteht. Es bleibt unser Bestreben, dass der Kinobesuch auch nach der Pandemie erhalten bleibt. Dazu gehören in Lübeck die Nordischen Filmtage und gerade jetzt auch ein Schulterschluss aller Beteiligter, vom Film bis hin zum Kinobesucher“, so Anette Röttger abschließend.