CDU fordert stärkere Abstimmung mit Nachbargemeinden der Lübecker Bucht
Bis zum 7. April konnten sich Orte und Regionen mit Konzepten als Tourismus-Modellregion beim Land Schleswig-Holstein bewerben. In ausgewählten Modellprojekten soll ab dem 19. April getestet werden, wie Urlaub unter Corona-Bedingungen möglich ist. Die Hansestadt Lübeck hat keine Bewerbung nach Kiel geschickt und sich nicht als Modellregion beworben. „Diese Entscheidung ist zum aktuellen Zeitpunkt richtig“, sagt Oliver Prieur, Fraktionsvorsitzender der CDU.
Für die Zukunft fordert die CDU beim Thema Tourismus in der Hansestadt Lübeck und dem Seebad Travemünde eine enge Abstimmung mit den Nachbargemeinden. Oliver Prieur: „Wir fordern den Bürgermeister auf, sich in Zukunft stärker mit den Küstenorten an der Lübecker Bucht und den zuständigen Verwaltungen abzustimmen.“
Die Orte entlang der Lübecker Bucht haben insgesamt drei zuständige Tourismus- Verwaltungen. Travemünde wird von der Hansestadt Lübeck verwaltet. Ulrich Krause, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU, sagt: „Lübeck und Travemünde können in der Tourismusregion Lübecker Bucht eine führende Rolle spielen. Dafür ist es wichtig, dass sich die Hansestadt mit dem Seebad Travemünde nicht isoliert und in Zukunft eine stärkere Abstimmung mit den zuständigen Verwaltungen an der Lübecker Bucht stattfindet.“
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Christian Schaffrath | Pressereferent der CDU-Fraktion| Rathaus | 23539 Lübeck
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