Glückwunsch Armin Laschet – jetzt zurück an die Arbeit!
Nach einem langwierigen Prozess zur Nominierung gratuliert die CDU-Bundestagsabgeordnete für Lübeck und das nordwestliche Herzogtum Lauenburg, Prof. Dr. Claudia Schmidtke, dem CDU-Bundesvorsitzenden Armin Laschet zur gemeinsamen Kanzlerkandidatur der Union: „Der unionsinterne Nominierungsprozess für einen Kanzlerkandidaten war so spannend wie aufreibend. Am Dienstagmorgen haben wir uns innerhalb des Kreisvorstandes der Lübecker CDU per Videokonferenz ausgetauscht. Die Union hatte die Wahl zwischen zwei hervorragenden Kandidaten mit unterschiedlichen Nuancen des Auftretens und der inhaltlichen Ausrichtung. Statt einem schnellen Sportwagen hat sie sich nun für den sicheren Familien- Kombi entschieden. Das ist für die schwierigen Jahre, die vor uns liegen, eine gute und vernünftige Entscheidung.
Die CDU ist und bleibt die Partei der europäischen Einigung, der sozialen Marktwirtschaft, wissenschaftlicher Vernunft und westlich orientierter Außen- und Sicherheitspolitik. Armin Laschet hat als CDU-Bundesvorsitzender in diesem Sinne frühzeitig inhaltliche Leitplanken eingeschlagen, die unser Land für die Zeit nach der Corona-Pandemie wieder fit machen werden. Diesen inhaltlichen Kompass schätze ich an ihm ebenso wie sein faires und
integratives Wirken.
Gleichzeitig begrüße ich es sehr, dass der CSU-Vorsitzende Markus Söder nicht nur das Ergebnis respektiert, sondern nun gemeinsam mit der CDU in einen engagierten Wahlkampf zieht. Auch auf die rhetorischen Fähigkeiten und inhaltlichen Analysen aus München müssen wir weiterhin bauen – denn das macht die Union aus.
Ich bin jetzt vor allem froh, dass die Kandidatenauswahl abgeschlossen wurde und wir uns als Union wieder ganz auf die Sacharbeit konzentrieren können. Vor der Union liegt einer der härtesten Wahlkämpfe ihrer Geschichte. Doch werden wir diesen nur gewinnen, wenn wir uns weiterhin mit aller Kraft der Pandemie und ihrer gesellschaftlichen Folgen widmen. Wichtig sind hierbei die Auszahlung von Hilfsgeldern an unsere Wirtschaft und neben der entschlossenen Bekämpfung von Infektionszahlen die Fortführung des nun gezündeten Impfturbos."