Das Musikschulfördergesetz kommt – ein guter Tag für die kulturelle Bildung!
Zur heutigen Demonstration der Musikschulen vor dem Landeshaus erklärt die kulturpolitische Sprecherin, Anette Röttger:
„Es ist wichtig, dass die Musikschulen im Land auf ihre Situation aufmerksam machen. Wir als regierungstragende Fraktion haben die Musikschulen stets im Blick, insbesondere nach dem Herrenberg-Urteil und den damit entstandenen Herausforderungen. Umso wichtiger ist auch das Signal von Ministerin Prien, dass noch in diesem Jahr der Entwurf eines Musikschulfördergesetzes vorgelegt wird, mit dem auch eine substanzielle Erhöhung der Förderung einhergehen wird – trotz der schwierigen Haushaltslage des Landes. Auch eine Übergangslösung für 2025 wird entsprechend erarbeitet. Das Musikschulfördergesetz kommt also, das begrüßen wir sehr! Wir freuen uns, dass diese Zusage aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt wird. Diese klare Botschaft darf von allen an der Demonstration Beteiligten ins Land getragen werden. Möglichst viele Menschen, die hier in Schleswig-Holstein leben, sollen gemeinsam singen, musizieren und tanzen. Davon werden auch die allgemeinbildenden Schulen bei der Vermittlung basaler Kompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen profitieren.
Die Musikschulen im Land leisten einen wichtigen Beitrag für die musikalische Bildung. Singen, Musizieren und Bewegen, das sind unentbehrliche Basiskompetenzen, die fest verankert zur kulturellen Bildung gehören. Das heutige Bekenntnis ist auch eine Anerkennung der grandiosen und wichtigen Arbeit, die die Musikschulen in Schleswig-Holstein tagtäglich leisten. In Zukunft werden sie bei der Gestaltung des Ganztages außerdem eine noch präsentere Rolle spielen“, ist sich Röttger sicher.