Lübecker CDU gestaltet neues Grundsatzprogramm der Partei mit
Die CDU hat nach 17 Jahren ein neues Grundsatzprogramm – und der Lübecker CDU hat es mitgestaltet. Anregungen aus 20 Änderungsanträgen der Mitglieder aus der Hansestadt fanden ihren Weg in das in Berlin beschlossene Grundsatzprogramm.
„Das ist ein toller Erfolg“, zeigt sich der Kreisvorsitzende der Lübecker CDU, Dr. Hermann Junghans, zufrieden. Die erfolgreichen Anträge aus der Hansestadt befassen sich unter anderem mit der Forderung nach Vermittlung von rechtlichen Grundkenntnissen in der Schule, der ausdrücklichen Nennung des kulturellen Erbes als Teil der Geschichte, der Betonung der Bedeutung einer Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen und der Notwendigkeit einer freien Debattenkultur an den Universitäten. „Wir freuen uns, dass wir den bereits sehr guten Entwurf der Bundespartei durch unsere Beträge aus Lübeck an einigen Stellen noch ein wenig ergänzen und präziseren konnten.“
Lobende Worte findet der Kreisvorsitzende für den Programmprozess der Bundes-CDU, der in den zurückliegenden Monaten auf eine breite Einbeziehung der Mitglieder setzte. „Das haben wir in Lübeck genutzt, um den Programmentwurf intensiv zu diskutieren und auf einem "kleinen Parteitag" unsere Änderungsanträge zu beschließen“, so Junghans.
„Die Befassung mit dem Grundsatzprogramm hat gezeigt: Die CDU in Lübeck ist eine lebendige Partei“, ergänzt der Kreisvorsitzende. „Es ist schön zu sehen, dass sich so viele Mitglieder an der Debatte um die grundsätzliche Ausrichtung
unserer Partei beteiligt haben.“
Im Grundsatzprogramm geht es um die grundlegenden Werte der CDU und die Vorstellung der Partei, wie Deutschland über den Zeithorizont nur der nächsten Wahlperiode hinaus gestaltet werden soll. Das neue Programm löst das Grundsatzprogramm aus dem Jahr 2007 ab.