CDU: Lübeck braucht Hilfsaktionen für Kinder aus Hochwasser-Gebieten
Die Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands hat uns alle erschüttert. Viele Menschen haben ihr Leben verloren und Familien wurden zerrissen. Die CDU-Fraktion Lübeck setzt sich dafür ein, dass Kinder aus den Hochwasserregionen nach Lübeck reisen können, um sich hier von den schrecklichen Erlebnissen zu erholen. Als Vorbild soll das Projekt der Gemeinde Bosau dienen.
Dagmar Hildebrand, jugendpolitische Sprecherin der CDU, sagt: „Wir fordern den Bürgermeister auf, in Kooperation mit Vereinen und Ehrenamtlern ein Projekt zu organisieren, dass sich an dem wirklich tollen Projekt in Bosau orientiert. Dabei können sicherlich Vereine und Institutionen wie das Deutsche Rote Kreuz aber auch die Lübecker Freibäder unterstützen.“
Carsten Grohmann, sozialpolitischer Sprecher der CDU, sagt: „Wir möchten den Kindern nach diesen Erlebnissen die Möglichkeit bieten, den Kopf freizubekommen. Den Eltern kann durch ein solches Projekt ermöglicht werden, sich auf die schwierigen Aufgaben nach der Katastrophe zu konzentrieren. Die CDU-Fraktion hofft, dass die Lübecker Verwaltung unseren Vorschlag aufnimmt und umsetzen kann.“
„Wir benötigen jetzt schnelle und unbürokratische Hilfe, um betroffenen Kindern helfen zu können. Als ich gehört habe, wie das Miteinander in Bosau im Zuge der Fluthilfe für Kinder funktioniert, war ich beeindruckt. Ich bin sehr froh, dass meine Idee, die Kinder auch hier bei uns in Lübeck zu unterstützen, sowohl beim Kreisvorsitzenden und sozialpolitischen Sprecher Carsten Grohmann als auch der jugendpolitischen Sprecherin Dagmar Hildebrand auf offene Ohren und Unterstützung gestoßen ist. So stelle ich mir Basispolitik vor – jetzt freue ich mich auf die Umsetzung und die Kinder“, teilt Marvin Sandt, Mitglied der CDU Lübeck, mit.