CDU Kreisverband Lübeck
#AnpackenfürLübeck

Marienkrankenhaus: CDU setzt sich für Erhalt der Geburtsstation ein

Im Marien-Krankenhaus sind etwa die Hälfte der Lübeckerinnen und Lübecker zur Welt
gekommen. Die Beliebtheit der Geburtshilfe spiegelt sich in der hohen Anzahl von jährlich
etwa 1400 Geburten wieder.

Der bundesweite Trend von Schließungen von geburtshilflichen Einrichtungen trifft nun auch
Lübeck. „Ich bin froh, dass das geburtshilfliche Angebot durch die Unterstützung durch das
landeseigene UKSH in Lübeck Fortbestand haben wird“, so Prof. Dr. Claudia Schmidtke,
stellvertretende Vorsitzende des CDU Kreisverbands Lübeck. Sie hatte 2019 die Geburtshilfe
des Marien-Krankenhauses als Bundestagsabgeordnete vor einer drohenden Schließung
bewahrt. „Die dringend notwendige Krankenhausreform, insbesondere aber die
Finanzierung der Geburtshilfe und der Kindermedizin müssen vom
Bundesgesundheitsminister Lauterbach nicht nur angekündigt werden, es muss gehandelt
werden - und zwar jetzt.“, so die Gesundheitspolitikerin und Ärztin.

Vorrangig ist die Sicherheit der medizinischen Versorgung vor Ort. Diese muss auch nach
dem Verkauf der Mehrheit des defizitären Belegkrankenhaus durch das Erzbistum Hamburg
in Lübeck Fortbestand haben. Dazu gehört ein transparentes Vorgehen und eine für alle
Beteiligten tragfähige Lösung.

Oliver Prieur, Fraktionsvorsitzender der CDU, erklärt: „Ich bin geschockt, dass die Probleme
des Marien-Krankenhauses nun mit voller Wucht die Lübeckerinnen und Lübecker treffen.
Das Marien-Krankenhaus ist hier sehr beliebt durch ihren „Spirit“ der Patientenversorgung.

Als CDU würden wir eine Fortführung des Hauses am jetzigen Standort sehr begrüßen und
hoffen, dass vielleicht noch weitere Möglichkeiten in der Betreiberstruktur sich eröffnen.
Wir können dem Land und dem UKSH nur danken, dass sie bereit sind, in der Not zu helfen.
So ist zumindest für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Geburtsklinik ein
Fortbestehen möglich.“

Die CDU-Sozialpolitiker Carsten Grohmann und Michelle Akyurt erklären abschließend:
„Ohne die Geburtsstation im Marienkrankenhaus hätte Lübeck viel zu wenig Plätze - deshalb
muss diese Station erhalten bleiben. Dafür werden wir uns einsetzen“.