Wiedereröffnung des Stadtteilbüros in Kücknitz
CDU Ortsverbände in Kücknitz und Travemünde fordern Wiedereröffnung des Stadtteilbüros in Kücknitz.
„Fakt ist, die Stadtteile nördlich der Trave, Travemünde und Kücknitz, sind vom Bürgerservice abgeschnitten. Gerade für ältere Menschen sind die Wege in die Innenstadt oder nach Marli sehr weit“, erklärte Travemündes CDU-Ortsvorsitzender und Bürgerschaftsmitglied Thomas Thalau. „Eine Anfahrt von einer Dreiviertelstunde mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis zum nächstgelegenen Stadtteilbüro am Meesenring ist nicht akzeptabel.“
Auch Oliver Prieur, CDU-Ortsvorsitzender in Kücknitz, fordert eine Verbesserung des Service nördlich der Trave. „Wenn wir in die Stadt wollen, müssen wir entweder Maut zahlen oder einen großen Umweg fahren. Daher fordern wir, dass die Stadt entweder das Stadtteilbüro in Kücknitz wiedereröffnet oder den Service mittels Bürgerkoffer vor Ort sicherstellt.“
„Bis zum Ende des Jahres muss das Stadtteilbüro eröffnet sein oder der Service mittels Bürgerkoffer sichergestellt werden“, machte Thalau deutlich. Der Bürgermeister solle die Maßnahmen umsetzen, die dazu notwendig sind. Das Unvermögen der städtischen IT in seinem Fachbereich ist kein Argument, dass nicht ein bürgernaher Service eingerichtet werde, so die beiden CDU-Ortsvorsitzenden.