CDU Kreisverband Lübeck
#anpackenfürLübeck

Sofortmaßnahmen anpacken statt über Prestigeprojekte rumzuschnacken

CDU Team-Süd fordert Sofortmaßnahmen zur Verbesserung des Radwegenetzes

Das Radewegenetz in Lübeck soll attraktiver werden. Große Aufmerksamkeit genießt dabei in Politik, Verwaltung und Medien die Frage, ob ein Fahrrad-Schnellweg von Bad Schwartau über die Lübecker City nach Groß Grönau realisierbar ist. Bei der dringend notwendigen Beseitigung von zahllosen Unzulänglichkeiten im bestehenden Radwegenetz hakt es dabei jedoch gewaltig.

Hierzu Bernhard Simon, Vorsitzender des CDU Ortsverbandes Lübeck-Süd: „ Wir brauchen in Lübeck eine gute Verkehrsinfrastruktur – da gehören intakte Radwege genauso dazu wie ordentliche Straßen, Brücken und Fußwege.

Beim Radfahren wird für uns der Fokus jedoch zu einseitig auf das Prestigeprojekt „Fahrrad-Schnellweg“ gelegt. Dem Team-Süd der CDU für die Bürgerschaftswahl ist es dagegen wichtiger, dass vorrangig bekannte Unzulänglichkeiten im Radwegenetz des Lübecker Südens beseitigt werden. Beispielhaft seien genannt:

• Ausbesserung von Schäden im Belag von Radwegen, z. B. bei dem entlang der Ratzeburger Allee
• Farbliche Kennzeichnung aller Radwege, die Straßen kreuzen (z. B. roter Belag)
• Instandsetzung der seit Jahren teilweise zerstörten Seitenabsicherung des Radweges auf der Rampe zur Querung der Gleise am Bahnhaltepunkt Flughafen
• Schließung der „Beleuchtungslücke“ beim Radweg zwischen dem Einkaufscentrum Campus und der Carl-Gauß-Straße (Hochschulstadtteil)
• Ergänzung des fehlenden Stückes Radweg zwischen Blankensee und Beidendorf (kurz vor Beidendorf). Dieser Radweg ist Teil des europäischen Fahrradwanderweges!

Diese schnell realisierbaren Verbesserungen im Wegenetz würden einen echten Mehrwert für Radfahrer bringen.“

Claudia Treumann und Delf Kröger, die CDU-Kandidaten für die Wahlbezirke Bornkamp und Hochschulstadtteil, ergänzen:“ Auch der Weiterbau des Radweges vom Hochschulstadtteil nach Blankensee parallel zur B 207 ist für uns noch nicht vom Tisch. Hier muss eine Lücke im Radwegenetz geschlossen werden. Statt permanent darüber zu debattieren, wer dafür die Kosten trägt, sollte Lübeck das Thema endlich anpacken!“