Jochen Mauritz fordert Ringverkehr für Travemünde
Der Travemünder Bürgerschaftskandidat Jochen Mauritz (CDU) fordert zwischen dem Gneversdorfer Weg, der Vogteistraße, dem Teutendorfer Weg und der Travemünder Landstraße einen zweispurigen Ringverkehr als Einbahnstraße.
„Ein Ringverkehr rund um den großen Supermarkt wäre aus meiner sich ein zweites wichtiges Verkehrsprojekt, um den Zugangsverkehr nach Travemünde besser zu regeln“, sagte Mauritz. „Wir müssen dafür sorgen, dass der Verkehr aus Travemünde besser abfließt. Dazu benötigen wir eine zweite Anbindung an die B75 und eben den Ringverkehr an zentraler Stelle.“
Nach Ansicht von Mauritz biete der Ringverkehr als Einbahnstraße eine Reihe von Vorteilen. „Erstens würden wir die Einmündung zur Vogteistraße entschärfen können. Eine direkte Überquerung der Vogteistraße an der Einmündung in den Gneversdorfer Weg könnte man mit Hilfe von Geländern verhindern. Die Querung der Vogteistraße könnte man etwas zurückliegend mit einem Zebrastreifen regeln. Zweitens ließe sich der Verkehrsfluss in und aus der Teutendorfer Siedlung besser ermöglichen. Der Rückstau über die Bahnlinie würde vermieden. Drittens könnte man mit einer zweiten Zufahrt nach Travemünde entlang der Alten K20 den Verkehrsfluss entzerren und den Gnevendorfer Weg entlasten, und letztendlich könnte man auch die Ampel an der Kreuzung Torstraße abschaffen.“
Mauritz sieht diese Vorschläge als Diskussionsangebot. Denn eines sei vielen in Travemünde klar. „Wenn sich bei der Verkehrsführung nicht bald etwas ändere, versinkt das Seebad im Stau und einer Wolke aus Lärm und Abgasen“, so das CDU-Bürgerschaftsmitglied abschließend.