CDU und SPD begrüßen die Anschaffung eines neuen Feuerlöschbootes
Nun ist es amtlich, bestätigt und verkündet – Lübeck erhält ein neues, zeitgemäßes Feuerlöschboot zur wasserseitigen Gefahrenabwehr. Die finanziellen Mittel, insgesamt 3,2 Mio. Euro, waren noch im Haushalt 2020 eingebracht und genehmigt worden und so konnte, nach einer vorherigen europaweiten Ausschreibung, nunmehr der Auftrag an eine renommierte Werft in Hessen erfolgen.
Die beauftragte und versierte Werft kennt sich mit dem Bau von Feuerlöschbooten aus und konnte alle geforderten Kriterien der Lübecker Feuerwehr erfüllen. Gefordert wurde u.a. eine sehr starke Pumpenleistung, um auf die bis zu 40 Meter hohen Schiffe im Lübecker Hafen einwirken zu können. Das fast 20 Meter lange und 40 km/h schnelle Feuerlöschboot wird über einen Wasserstrahlantrieb verfügen, um auch bei flacheren Wassertiefen (z.B. Uferbereich der Trave) einsetzbar zu sein und wird durch eine neue Motorentechnik die strengsten Abgasnormen erfüllen - ein Schiff auf höchstem technischen Knowhow.
Die ordnungspolitischen Sprecher der GroKo Frank Zahn und Jochen Mauritz freuen sich über die Auftragserteilung, denn nicht immer war diese klar: „Konzepte mussten geprüft werden, das Investitionsvolumen geordnet und Unterstützung bei den anderen politischen Entscheidungsträgern eingeworben werden. Letztendlich haben aber alle Beteiligten, Feuerwehr, Bürgermeister, Verwaltung und Politik an einem Strang zum Wohle der Feuerwehr zur See gezogen. Ein besonderer Dank gilt hierfür der Technischen Abteilung der Feuerwehr, denn diese musste planen, ausschreiben, ordnen und eine Entscheidungsgrundlage erstellen“.
Das vorhandene Feuerlöschboot Senator Emil Peters (bereits seit 47 Jahren im Einsatz und von der Feuerwehr gehegt und gepflegt) wird bis zur Indienststellung des neuen Bootes im Einsatz bleiben und anschließend aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Der Liegeplatz in Schlutup wird dann an das neue Feuerlöschboot, im Zuständigkeitsbereich der Wache 4, übergeben.